Freitag, 1. Dezember 2023

10.9.2021 -

Die längste Tour des Jahres 2011 führte mich von Unterwaltersdorf nach Schönau und dann am Triestingtalradweg bis Kaumberg und über die Araburg bis Hainfeld. Eine kruze Schleife über Bernau und Klammhöhe bis Untertriesting und am selben Weg wieder zurück.

142 km in 6h 38' - 1.473 Höhenmeter - 21,4 km/h - 139 Puls - geschätzte 211 W NP (Strava) - 6.528 kcal.



18.8.2011 - Frohnleiten-Teichalm-Schöckl

Gemeinsam mit drei Radkollegen des RC Trumau fuhren wir die Grazer Berglandtour. Mein Fehler war es, auf einer Grillparty bei uns im Garten am Vorabend einige Bier zu viel getankt zu haben. Um zwei Uhr in der Früh ins Bett und um 06:00 früh Abfahrt nach Frohnleiten in der Steiermark.

Mehr tot als lebendig startete ich dann die Tour um 08:46. Nach einigen flachen Kilometern ging es steil bergauf auf die Tyrnauer Alm, dann runter auf die Teichalm und wieder steil bergauf zum Etappenziel am Schöckl bei Graz, wo wir übernachteten.

65 km in 5h 18' - 2.300 Höhenmeter - 2.609 Höhenmeter (SportTracks) oder 2.300 auf Strava - 12,3 km/h - 143 Puls - 5.657 kcal.









5.6.2011 - Glocknerkönig

Der Höhepunkt des Radjahres 2011 war die Teilnahme am Glocknerkönig. Da geht es darum, den höchsten Berg Österreichs rennmäßig mit dem Fahrrad zu bezwingen.

Gut vorbereitet traf ich mit zwei Kollegen vom Radclub Trumau schon einen Tag vor dem Rennen in Zell/See ein. Wir absolvierten am 4. Juni das erste Teilstück der Strecke von Bruck an der Großglocknerstraße bis zur Mautstation Ferleiten zum Aufwärmen.

Am 5. Juni um 07:08 war dann bei Traumwetter der Start des Rennens zum Lied "Highway to Hell" von AC/DC. Bei insgesamt über 3.000 Teilnehmern befanden wir uns mit unseren Mountainbikes im hinteren Teil des Feldes.

Auf den ersten flachen Kilometern bis Fusch wurde ich von gefühlten tausend Radlern überholt, aber dann ging es fast 30 km nur noch bergauf und plötzlich überholte ich wieder viele Fahrer.

Ganz langsam und konstant tretend fuhr ich Kehre um Kehre. Ab einer Höhe von 2.000 Metern kam starker und unangenehmer Wind auf. Bei km 25 sieht man dann erstmals das Ziel des Rennens - das Fuschertörl und das beflügelt noch einmal.

Nach knapp über drei Stunden war ich dann am Ziel und bekam eine Medaille um den Hals gehängt.

Mein Ziel war es, nicht Letzter beim Rennen zu werden und das konnte ich locker erreichen. Ich belegte von 3.000 Teilnehmern den 1.945. Platz und in meiner Altersgruppe von 1.500 den 683. Rang - mit diesem Ergebnis war ich mehr als zufrieden.

Ziemlich brutal war dann noch die Abfahrt bei knapp über null Grad und mit Autoverkehr, da in der Zwischenzeit die Glockerstrasse schon wieder frei gegeben war. Bei der Ankunft im Tal feierten wir dann mit einigen Bieren in einem Gasthaus in Fuschl.

28 km bergauf in 3h 13' - 1.886 Höhenmeter - 8,6 km/h - 157 Puls - 67 Trittfrequenz und 3.403 kcal (entspricht 17 Bier!).








Sonntag, 1. August 2010

1.8.2010 - Neusiedlersee

Die längste Tour des Jahres 2010 führte mich von Unterwaltersdorf zweimal über das Leithagebirge rund um den Neusiedlersee.

um 06:51 ging es bei Superwetter los. Sonne pur und eine Durchschnittstemperatur von 22,4 Grad mit mäßigem Nordwind auf der Tour.

Zuerst im Flachland bis Au, dann über den Leithaberg bis Donnerskirchen. Weiter nach Oggau und Rust mit Blick auf den See bis Mörbisch. 

Mit der Fähre nach Illmitz und dann auf der Ostsee des Neusiedlersees über Podersdorf, Neusiedl und Jois und bei Breitenbrunn wieder über den Leithaberg, Sommerrein und Mannerdorf wieder nach Unterwaltersdorf.

121 km in 5h 22' - 1.075 Höhenmeter  22,1 km/h - 131 Puls - 5.328 kcal.





Montag, 19. Juli 2010

19.7.2010 - Gwirchtalm

Für einige Tage war ich in Tirol unterwegs zum Mountainbiken. In der Früh bei der Abfahrt um 08:30 war es bewölkt und auf der Tour hatte es durchschnittlich 15 Grad.

In Häring fahre ich mit meinem Diamondback Vertec. Am Inntalradweg kurz vor Kufstein brach mir das Pedal aus der Kurbel. Ich fuhr zu einer Radwerkstätte in der Eibergstraße.

Sie brauchen für die Reparatur einige Tage und ich borgte mir daher um ein Schweinegeld ein Rotwild MTB aus, mit dem ich mir gleich auf die Tour machte.

Entlang der Felswände des Wildes Kaisers ging es auf dem Radweg bis nach Ebbs und dann weiter Richtung Walchsee. Kurz vor dem Walchsee bei Habersau auf einer MTB-Strecke rauf zur Gwirchtalm (1.250 m) im Kaiserwinkl und wieder runter zum See.

Rund um den See und am Radweg Richtung Schwaigs im Naturschutzgebiet Schwemm, über Sebi nach Niederndorf. Der Inn wurde über die alte Zollhausbrück in Erl überquert. Am Inntalradweg über Bayern und Kufstein bis Kirchbichl.

Den völlig versumpften Wiesweg entlang des Glaurachbaches wieder hinauf zum Ausgangspunkt Bad Häring.

88 km in 5h - 17,2 km/h - 2.568 Höhenmeter - 137 Puls - 5.224 kcal und damit die Tour mit dem meisten Höhenmetern im Jahr 2010.





10.9.2021 -

Die längste Tour des Jahres 2011 führte mich von Unterwaltersdorf nach Schönau und dann am Triestingtalradweg bis Kaumberg und über die Arab...